Übung | Kindergarten Regenbogen evakuiert

20.04.2018 21:41
Fabian Keppler-Stobrawe

Erbendorf. α Es ist Freitag, 10:40 Uhr: Im #Kindergarten #Regenbogen ertönt der Hausalarm. Feueralarm. Schnell bringen die Erzieherinnen und Pflegerinnen die Jungen und Mädchen aus dem Gebäude und zum vorgesehenen Sammelplatz. Kurze Zeit später rückt die Feuerwehr an - mit Blaulicht und Tatütata. Aber zum Glück: nur eine #Übung.

Wie reagieren die Kinder und die Angestellten des Kindergartens #Regenbogen im Ernstfall? Das wurde heute Vormittag geprobt. Bescheid wussten nur die Kindergartenleitung, Frau Brinhilde #Minnich, und die Feuerwehrleute. Für die Kinder und das gesamte Kindergartenteam kam der #Feueralarm überraschend. Ruhig und zügig begaben sich alle auf den Sammelplatz. Alle? Nein: eine Erzieherin wurde #vermisst. Das sagten die Kinder auch dem inzwischen eingetroffenen Kommandanten der FFW Erbendorf, Bernhard Schmidt, auf dessen Frage, ob auch alle da seien.

Sofort begaben sich zwei Trupps ins Gebäudeinnere, um die vermisste Person zu suchen. Nach etwa fünf Minuten ertönte ein Funkspruch: "Eine Person gefunden, 1. Obergeschoss im Nebengebäude." Mit einer Krankentrage wurde die vermisste Erziehrin ins Freie gebracht. Im Ernstfall würde sie dem #Rettungsdienst zur Erstversorgung übergeben.

Nach wenigen Minuten, und einer ordentlichen Bewässerung des Kindergartengartens, durften die Jungs und Mädels wieder zurück in den geliebten #Kindergarten. Kurz erklärte Schmidt den Ablauf der Übung den Kindern und freute sich, dass diese sogar wissen, welche Telefonnummer im Notfall gewählt werden muss: "Eins, Eins, Zwei!" riefen die Kinder so laut - das hätte sogar die #Leitstelle in Weiden hören können. ω