Tirschenreuth. α Eine groß angelegte Typisierungsaktion für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) wurde unter dem Motto "Hilfe für Hugo - und andere" am vergangenen Sonntag in Tirschenreuth durchgeführt. Der kleine Hugo Walbrunn ist an Leukämie erkrankt und eine Konochenmarkspende kann sein Leben retten. Das ließ sich die FFW Erbendorf nicht nehmen und war natürlich auch mit dabei und Erbendorfer Feuerwehrleute ließen sich typisieren.

Es war keine große Frage innerhalb der aktiven Mannschaft - klar fahren wir hin und lassen uns typisieren. Zumindest am Anfang. Schnell stellte sich heraus: ein Großteil ist bereits typisiert und in der DKMS-Datei registriert. Dennoch haben sich ein paar Kameraden gefunden, die dies noch nicht getan haben und machten sich mit dem Mehrzweckfahrzeug auf dem Weg in die Kettelerhalle nach Tirschenreuth. Wie viele andere Menschen auch. Die Typisierung ist nicht nur für den kleinen Hugo, sondern für alle an Blutkrebs erkrankten Menschen gut. Denn jeder, der auf eine Spende warten, kann davon profitieren. Alle neuen Typisierten werden mit dem aktuellen Bedarf abgeglichen.

Wer am Sonntag keine Zeit hatte, kann dies am kommenden Sonntag noch nachholen - in Regnitzlosau findet am 09. Februar 2019 von 10-16 Uhr eine weitere Typisierungsaktion in der Nordoberpfalz statt. "Rettet unsere Mama" ist hier das Thema, denn diese Typisierungsaktion wurde für Heidi aus Regnitzlosau gestartet.

Und wer keine Zeit hat, oder der Weg zu weit ist - es besteht auch die Möglichkeit, sich online als Spender zu registrieren. Die Unterlagen kommen dann per Post. Informationen hierzu gibt es bei der DKMS.

Die FFW Erbendorf möchte Danke sagen: nicht nur an alle Kameradinnen und Kameraden un deren Familienangehörige, die sich haben typisieren lassen. Nein, auch an alle anderen, die sich für das Wohlergehen der an Leukämie erkrankten Kinder un Erwachsenen einsetzen. Danke! ω