Weitere 6 Jahre mit bewährter Führung

25.10.2012 12:48
Fabian Keppler-Stobrawe

Bernhard Schmidt und Wolfgang Gruber bleiben für weitere sechs Jahre an der Spitze der aktiven Wehr der FFW Erbendorf. Auf der Dienstversammlung am 24. Oktober 2012 wurden beide mit einem beeindruckenden Ergebnis wiedergewählt. Sichtlich überrascht freute sich Bernhard Schmidt über den Zusammenhalt “seiner Wehr”. Mit 34 Ja-Stimmen, bei einer Enthaltung, wurde er ohne Gegenstimme als Kommandant bestätigt. Auf Wolfgang Gruber entfielen bei seiner Wiederwahl zum stellvertretenden Kommandanten 32 Ja-, 2 Nein-Stimmen und eine Enthaltung. Mit viel Dankesworten an die Führungsdienstgrade, (Atemschutz-)Gerätewarte und die gesamte Mannschaft nahmen beide die Wahl sehr gerne an.

 

Erster Bürgermeister Hans Donko war ebenso sehr zufrieden mit dem Wahlausgang, habe die FFW Erbendorf doch auch schon andere Zeiten erlebt. Die Zusammenarbeit mit den beiden Kommandanten in den vergangenen sechs Jahren sei stets fruchtbar gewesen. Geimeinsame (auch finanzielle) Anstrengungen wurden gut gemeistert. Rückblickend auf die erste Amtszeit Schmidts wurden neben dem neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20/16) auch ein Kompressor für die Atemschutzflaschen, eine Wärmebildkamera und viele andere nützliche Gerätschaften beschafft. Der Stadthallenbrand in Erbendorf war einer der größten Einsätze des Kommandantenteams in der vergangenen Amtszeit, bei dem durch das beherzte Eingreifen der Wehren schlimmeres verhindert werden konnte.

Für die Zukunft blickt Schmidt ein wenig besorgt auf das in die Jahre gekommene Mehrzweckfahrzeug, welches wohl bald ersetzt werden müsste. Weiterhin fordert Schmidt eine KBM-Stelle für die Erbendorfer Feuerwehr. “Wir sind die viertgrößte Stadt im Landkreis und haben keine KBM-Stelle. Unsere Feuerwehr ist gut aufgestellt und sollte auch einen KBM stellen.” Zudem findet als nächste große Herausforderung für den Verein und die aktive Wehr im Jahr 2014 ein großes Jubiläum statt: die FFW Erbendorf wird am 15. Juni 2014 stolze 150 Jahre alt – und vielleicht gibt es ja auch ein kleines Geschenk: ein Ersatz für den alten 11/1.